Nachdem sich die alte Marta das Leben genommen hat, zieht ihr Ehemann Manuel zur Familie seines Sohnes. Seit dem Vorfall ist er jedoch nicht mehr derselbe, wird immer aggressiver und gerät oft in Streitigkeiten. Während eine Hitzewelle allen zusetzt, wird die Stimmung in der kleinen Wohnung immer schlechter. Eines Abends ist es so weit: Manuel eröffnet seiner Familie, dass er sie alle töten wird.

Mario arbeitet in einem Fundbüro. Er ist ein Einzelgänger, der sich so gut es geht von anderen Menschen fernhält. Allein Helena, eine junge Polizistin, die das Lagerhaus häufig besucht, lässt er etwas näher an sich heran. Seine Freizeit verbringt Mario damit, die Herkunft von besonders interessanten oder kuriosen Gegenständen aus seinen Regalen zu ergründen. Er hofft, so ihren Besitzern einen verlorenen Teil ihres Lebens und vielleicht auch ein Stück Seelenfrieden zurückgeben zu können. Eines Tages kommt ein alter Koffer bei ihm an, der aus dem lokalen Fluss gefischt wurde. Im Inneren des Objektes findet Mario Babykleidung und zu seinem Entsetzen auch das Skelett eines Kleinkindes. Er beschließt, auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen. Dabei stößt er auf Sara, eine junge Frau, die sich seit früher Kindheit in den Fängen einer Menschenhandelsorganisation befindet ...

In einer dystopischen Zukunft hausen Gefangene hungernd in übereinander gestapelten Zellen, vor denen die Nahrung von oben nach unten herabgelassen wird. Dabei bekommen die oberen Gefangen stets etwas ab, die weiter unten sind ausgehungert und reagieren immer radikaler.